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Wenn morgens der Wecker klingelt und die Bettdecke noch völlig verschlafen unwillig zurückgeschlagen wird, da kommt er vielen Deutschen schon – der Gedanke an den ersten Schluck aus einer Tasse kräftigen, vollmundigen Kaffees. Er macht wach, gute Laune und bereitet auf einen anstrengenden Tag auf der Arbeit oder zu Hause vor.
Seit Generationen dient Kaffee in gewisser Hinsicht als dieses „Mädchen für alles“ und kommt in den unterschiedlichsten Situationen zum Einsatz. Dass er nebenbei auch noch ganz gut schmeckt, ist auch nicht von Nachteil.
200.000.000 – Was für eine Zahl!
Es scheint unmöglich, ja geradezu utopisch zu sein. 200.000.000. So viele Menschen wohnen in etwa in den Vereinigten Staaten von Amerika, den USA. Aber Tassen Kaffee?
Wer kann so viel denn im Jahr trinken? Nun, die Rede ist gar nicht davon, dass diese Menge pro Jahr getrunken wird. Vielmehr trinken die Deutschen 200.000.000 Tassen Kaffee am Tag. Welche Leistung! Das muss uns erst einmal eine Nation nachmachen. Dürfte schwer werden.
Bei intensiverer Betrachtung des Sachverhalts wird aus der unrealistischen Zahl dann aber doch eine mögliche, schließlich leben ja geradezu Kaffee-Fanatiker in diesem Land, die sich nicht nur mit einer Tasse Kaffee am Tag zufrieden geben. Da wird dann auch schon mal mehr als eine Kanne über den Tag verteilt getrunken. Bei über 80 Mio. Einwohnern, die natürlich nicht alle Kaffee trinken können (Kinder, Kaffee-Ignoranten und andere), ergibt sich auf diese Weise dann doch eine realistische Zahl, die aus einer 2 und acht 0 besteht. Alle Achtung.
Zu Hause, auf der Arbeit, unterwegs – Kaffee schmeckt überall
Doch nicht nur das oben beschriebene Szenario zu Hause ist Realität. Auch in deutschen Büros fließt der braune Saft in Strömen durch die Münder und Gaumen der Angestellten hinein in den Magen. Schließlich müssen die ja wach und fit bleiben, um den nicht selten erlahmend müden Büro-Alltag meistern zu können. Der Kaffee zum Mitnehmen – der Coffee-to-go – ist zudem noch immer auf dem aufsteigenden Ast.
Immer öfter fehlt nämlich schlicht und einfach auch die Zeit, sich eine Tasse Kaffee in Ruhe gönnen zu können. Also wird er kurzerhand in der kaum als solche zu bezeichnenden Mittagspause gekauft und mitgenommen. Wohin? Ins Büro. Dort schmeckt er dann aber vielleicht nicht so gut wie auf einer Bank in einem Park bei strahlend schönem Sonnenschein.
Aber vielleicht immer noch besser als aus einer schlechten Kaffeemaschine, die ohnehin schon immer öfter den Pad-Maschinen Platz machen muss.
Kaffee pur? Nur selten beliebt
Den Kaffee schwarz, also pur und ohne irgendwelche Zusätze, zu genießen, ist den meisten Menschen zuwider. Zu bitter ist ihnen der Geschmack – so mild die Sorte auch sein mag. Also verfeinern ihnen die meisten mit einem Schuss Milch, der bekannten Kaffee-Sahne und Zucker. So schmeckt er süßlich, cremig und mundet den meisten Deutschen einfach besser.
Vieles rund um das Thema Kaffee, darunter auch aktuelles Trends finden Interessierte im Kaffee Partner Blog – einem Blog für alle Liebhaber des braunen Getränks. Aber auch solche, die erst noch Kaffee-Fans werden wollen, können sich hier informieren und ihren (kulinarischen) Wissensstand erweitern.
Das ist eine enorme Zahl, die mich fast ein wenig erschreckt. Leider trinken viele ihren Kaffee nicht mehr aus Genuss, sondern aus Gewohnheit und als schnelle Koffein-Quelle gegen das Müdigkeitsloch. Das ist schade. Vielleicht wäre auch hier ein bewusterer Umgang mit einem so tollen Lebensmittel angebracht.